zurück

Muel& Alpine Dweller

28.03.24 - 28.03.24

Concerts on 28th of March, 7.30pm, @Raumschiff Linz
//
MUEL
With a wild mix of Avant-garde, Ambient, Jazz, Folk and Noise Muel will take you on an internal journey. From the most stripped back passages of two acoustic guitars, interacting, almost talking with each other, to vibrating crescendos. The sonic foundation is laid down by the two guitarists Samuel Williams and Anderson Klaue. Til van der Vloedt opens up another dimension with his dynamic excentric playing style. Johann „Eddie" Seidel builds on this foundation with unusual animalistic soundscapes on his trumpet that leave the listeners and his own head near exploding. And the cherry on top, singer Deniz Aural hits you with a breathy, falscetto and intimate voice right in the heart. Putting a label on the music is difficult. Yet you can find different influences from artists like Swans, Nick Drake, Nils Peter Molvær and Animal Collective.
DEU:
Klangwelten, die auf überwiegend polyrhythmisch gezupften Gitarren basieren, werden durch ein subtiles, aber präzises Schlagzeug in ihrer Ästhetik unterstützt. Der intime berührende Gesang und das außergewöhnliche Trompetenspiel erzählen in diesen Klangwelten Geschichten, die zum Träumen einladen. Die Zuhörenden werden zu einem besonderen musikalischen Erlebnis eingeladen. Eine stilistische Einordnung ist schwer möglich, Einflüsse experimenteller zeitgenössischer Musik, Noise, Folk, Ambient und Jazz fließen alle in die Gewässer namens Muel.
//
ALPINE DWELLER
Das Wiener Ensemble hat sich imaginierter Volksmusik aus einem geträumten Gebirgsland verschrieben. Dort schmiegen sich Indie und Kammermusik so nahtlos aneinander, dass keine Bruchstellen wahrzunehmen sind. Im Dreigesang erschaffen sie auf leise, doch insistierende Art eine ganz besondere Atmosphäre, die in Erinnerung bleibt.
Bergbewohner haben immer schon dafür gesorgt, dass kleine Wegweiser helfen, dass Ihresgleichen nicht vom Weg abkommen. Doch oft sind sie nur für Eingeweihte erkennbar, in Bäume geritzte Zeichen, manchmal Farbkleckse oder die so berühmten Steinmännchen, man muss wissen, wo sie sind, um sie zu sehen.
Im alpinen Gelände geht man leicht verloren. Achten Sie auf die Kleinigkeiten, die Zwischentöne, da gibt es harmonische Rückungen, raffinierte und überraschende Wendungen im Konventionellen, und immer ist bei Alpine Dweller ein Spiel der Möglichkeiten zu spüren, Türen, die sich öffnen, freundliche Aufforderungen, einmal andere Wege zu beschreiten.
Helmut Jasbar, 24. September 2020
//
Entry on free donation.